Die Kontrollmessung beim Schwermetalltest

Am häufigsten wird der Fehler gemacht zu kurz zu entgiften. Man sollte sicherstellen, dass die Entgiftung erfolgreich war.

Solange die Messwerte über den Referenzwerten liegen, sollten Sie weiter ausleiten, denn selbst geringste Mengen reichen aus, den Stoffwechsel weiter zu beeinflussen.

Vernachlässigung von Kontrollmessungen

Beispiel:

Bei einem Befund erhalten Sie sehr hohe Kupferwerte (mehrfach über der Norm) und sehr niedrige Quecksilberwerte (unter der Norm). Wenn man sich nur auf die Entgiftung des Kupfers beschränkt und später in Kontrollmessungen auch nur das Kupfer untersuchen lässt, so ist dies unzureichend. Denn es kann sein, dass sich die Quecksilberbelastungen erst zeigen, wenn das Kupfer weitestgehend ausgeleitet ist.

Deshalb sollten Kontrollmessungen solange erfolgen, bis wirklich alle 11 medizinisch relevanten Elemente unterhalb den entsprechenden Referenzwerten liegen. Diese Tatsache genießt leider noch einen zu geringen Stellenwert. Der Schwerpunkt liegt noch zu oft allein auf der Erstanalyse, ungeachtet dem nicht linearen Verhalten, ungeachtet der Rangfolge in der Mobilisation.

Fazit: Weist ein Befund eine Belastung mit zwei Schwermetallen z.B. Quecksilber und Blei auf reicht es nicht immer aus nur diese beiden Elemente bei der Kontrollmessung zu testen. Sind beide Schwermetalle ausreichend ausgeschieden, kann es sein, dass erst jetzt andere Schwermetalle ans Tageslicht kommen. Ein erfahrener Therapeut berücksichtigt bei Kontrollmessungen nicht nur die vorherigen Laborwerte, sondern auch Ihre gesundheitlichen Probleme.

Eine immer noch vernachlässigte Maßnahme